Eine Bank fürs Leben

Eine Bank mit einem Paar in Hampstead Heath mit Blick auf Londons Skyline

Die Insekten surrten wieder und in Hampstead Heath waren alle Schattenplätze belegt. Ganz London schien sich zu einem Picknick im Park verabredet zu haben. Auf der dunklen Oberfläche der grün-braunen Pools tanzten die Köpfe der Schwimmenden wie bunte Bälle. Und auf den Hügeln stand das Gras hoch, als hätte jemand vergessen, es zu schneiden. Gelb war es, denn es hatte seit Wochen nicht mehr richtig geregnet. Nur die Baumkronen der alten Eichen ragten sattgrün ins Blau. Eine smaragdgrüne Wolke Sittiche stob von Wipfel zu Wipfel. Hinter den borkigen Stämmen spielten zwei Mädchen mit himbeerfarbenen Kleidchen Verstecken. Endlich war wieder Sommer in der Hauptstadt. Die Mauersegler, Delfinen der Lüfte gleich, zauberten eine frohe Choreografie mit ungezählten Kapriolen in das Kobaltblau des Himmels. Und es war nicht klar zu erkennen, welche Stimmen lauter waren, die der Menschen oder die der Gefiederten. Die Luft duftete würzig nach Heu und süß nach Jasmin und Bauernflieder.

Auf der Rückenlehne der Bank stand eine Widmung

Der Mann trug einen schwarzen Anzug und schwarze Schuhe. Beim Gehen zog er die Knie hoch wie ein langbeiniger Vogel und pfiff ein Stück von Saint Saëns. In der rechten Hand trug er einen schwarzen Pilotenkoffer. Zielstrebig steuerte er eine Bank an, die im Schatten einer Gruppe Fichten stand, oben auf einer Anhöhe. Er setzte sich bequem auf die Bank und stellte den Koffer neben sich. Die Widmung, die sich auf der Rückenlehne befand, beachtete er dabei nicht. „In loving memory of Michael and Thea Landmann“ stand da. Beinahe alle Bänke in Hampstead Heath trugen eine Widmung. Er bemerkte auch nicht, dass Michael und Thea Landmann ebenfalls auf dieser Bank saßen. Immerhin war sie ja in Erinnerung an die beiden überhaupt erst dort aufgestellt worden. Was ihnen eine Art Vorrecht gab, wie sie fanden. Die rücksichtslose und ungehobelte Art der meisten Menschen war ihnen hinlänglich bekannt. Und so machten sie sich auch nicht bemerkbar. Stattdessen rutschten sie nur noch ein wenig näher zusammen in ihre Ecke. Sie waren sich gerne nahe. Darum hielten sie sich außerdem an den Händen. Dabei waren sie immerhin 65 Jahre verheiratet gewesen.

Die Augen von der Bank in die Weite des Parks gerichtet, wie auf eine Kinoleinwand

Der Mann im schwarzen Anzug öffnete seinen Pilotenkoffer und holte einen Dreiliter-Milchkanister heraus. Er entfernte den grünen Verschluss, setzte sich den Plastikbehälter an die Lippen und trank in gierigen Schlucken. Dann stellte er ihn zurück in den Koffer und begann wieder zu pfeifen, seine Augen erwartungsvoll in die Weiten des Parks gerichtet wie auf eine Kinoleinwand.
Ein Radfahrer fuhr vorüber. Auf seinem Gepäckträger klemmte eine große Bildermappe. Ein junges Pärchen brauchte etwas länger, um vorüberzugehen, weil der junge Mann mit der hängenden Hose, die großzügige Blicke auf seine gestreiften Boxershorts erlaubte, immer wieder stehen blieb, um seine Freundin, in knapp sitzenden Hotpants und Schlabbertop, ein ums andere Mal heftig zu küssen, bevor sie wieder ein paar Schritte gingen, was ihnen zunehmend schwerer fiel. Irgendwann legten sie sich ins Gras, um sich ganz aufs Küssen zu konzentrieren. Thea Landmann kicherte. Ihr Mann drückte sanft ihre Hand und hauchte einen Kuss auf ihre bleiche, kühle Wange. Worauf sie ihn mitten auf den Mund küsste und ihre kalten Lippen ein wenig auf seinen liegen ließ.
Die alte Dame war zierlich. Sie trug eine gepunktete Seidenbluse, die vorne eine lockergebundene Schleife schmückte, dazu einen schwarzen schmalen Rock. Ihre lebhaften blauen Augen nahmen die drei Bänke unter die Lupe, die sich unter den Fichten reihten. Auf der linken saßen der Mann im schwarzen Anzug und die Landmanns. Kurz entschlossen steuerte sie diese Bank an und fragte den Mann im Anzug: „Darf ich mich zu Ihnen setzen?“

Thea und Michael Landmann saßen auf ihrer Bank und nickten freundlich

Michael und Thea Landmann nickten freundlich. Sie freuten sich über jeden Menschen, in dem noch ein Fünkchen Anstand war. Der Mann im Anzug dagegen war versucht, mit einer Gegenfrage zu antworten: „Die anderen beiden sind doch auch noch frei, warum setzen sie sich nicht dorthin?“ Doch das erschien ihm dann doch zu unhöflich. Also nickte auch er stumm. Da ließ sich die alte Dame mit einem Seufzer der Erleichterung neben ihn plumpsen. Und der Mann pfiff wieder ungerührt sein Lied.
„Wissen Sie, ich gehe kaum noch aus dem Haus. Die Straßen hier sind ja so gefährlich geworden“, sagte die alte Dame in sein Pfeifen hinein. Eigentlich hatte er keine Lust sich zu unterhalten. Seine Mittagsstunde war ihm heilig. Es reichte ja, dass er sie da sitzen ließ, fand er. Die Landmanns dagegen blickten sie interessiert an. Doch das bemerkte sie nicht. Es war aber auch nicht entscheidend, sie war ohnehin nicht mehr zu bremsen.
„Sie sollten hier oben eine Geschwindigkeitsbegrenzung einführen. Dreißig, allerhöchstens. Eigentlich sollte die Stecke komplett verkehrsberuhigt werden. Es nimmt überhand. Ich lebe seit vierzig Jahren an der Merton Road. Es wird dort immer schlimmer. Vor allem mit den Radfahrern! Die Radfahrer! Haben Sie mal gesehen, wie die den Hang herunterrasen?! So schnell können die gar nicht bremsen, wenn mal ein Fußgänger die Straße überquert und sie wegen der Kurve nicht sehen kann. Autos hört man ja, aber die Radfahrer sind plötzlich einfach da. Nicht einmal die Bodenschwellen schrecken sie ab. Die benutzen sie einfach als Sprungschanze. Manchmal tragen sie nicht einmal einen Helm!“ Die alte Frau geriet ganz außer sich.

Der Mann im schwarzen Anzug verließ die Bank und stakste Richtung Tal

Der Mann im schwarzen Anzug fuhr niemals Fahrrad, immer nur Bus. Die Merton Road ging er immer nur bis zur Haltestelle. Die Radfahrer beeindruckten ihn immer sehr. Wie sie das Rad in ihrer Furchtlosigkeit einfach laufen ließen. Das sah nach so viel Freiheit aus. Und nach Mut, nach viel Mut.
„Wissen Sie, meine Freundin ist vorgestern kurz einkaufen gegangen, den Hügel hinunter. Dort war ein Radfahrer verunglückt. Sie mussten die Straße für drei Stunden sperren. Sein Gehirn war überall. Meine Freundin hat es gesehen. Sie war völlig fertig. Das können Sie sich ja vorstellen!“ Der Mann im Anzug und die Landmanns nickten stumm.
„Ich muss dann mal weiter. Es war nett, Sie kennenzulernen“, sagte die alte Dame. „Noch einen schönen Tag!“ Dann stand sie auf, winkte noch einmal freundlich und ging vorsichtig den Hügel hinunter, einen Fuß vor den anderen setzend.
Der Mann im schwarzen Anzug hatte, ohne es selbst zu merken, aufgehört zu pfeifen. Er blickte der kleinen alten Frau schweigend nach. Dann holte er den Milchkanister aus seinem Pilotenkoffer und trank ihn in wenigen Schlucken leer. Er starrte noch geraume Zeit ins Grüne und stakste schließlich den Berg hinab in die Stadt.

Ein junger Mann setzte sich zu den Landmanns auf die Bank

Sobald er aufgestanden war, näherte sich ein anderer Mann. Er mochte um die dreißig Jahre alt sein, trug Jeans und ein hellblauweiß gestreiftes Hemd, das er an den Ärmeln hochgerollt hatte. Er setzte sich ans andere Ende der Bank, so als wolle er den Landmanns nicht zu sehr auf die Pelle rücken, was diese durchaus zu schätzen wussten.
Trotz seines Alters hatte ihn noch nie eine Frau geküsst. Also so richtig geküsst. Die Landmanns hatten durch ihre große Lebenserfahrung einen guten Einblick in die menschliche Psyche. Und in diesem durchaus attraktiven jungen Burschen spürten sie sofort eine tiefe Einsamkeit, die sie verstörte. Bei Thea Landmann führte das so weit, dass sie ihm vorsichtig, ganz vorsichtig, über die dichten hellbraunen Haare strich, die ihm üppig in die Stirn hingen. Den Mann fröstelte es ein wenig, trotz der Wärme. Intuitiv rollte er die Ärmel seines Hemdes wieder herab und holte einen blauen Pullover aus seiner Hängetasche, den er sich salopp um die Schultern legte. Ein weiterer Griff in die Tasche förderte Emily Brontës Klassiker „Wuthering Heights“ zu Tage, in dessen ungefährer Mitte er umgehend zu lesen begann. Genau eine halbe Stunde später erschien eine junge Frau von 27 Jahren auf der Bildfläche. Sie trug ein tailliertes weißes Seidenkleid, das mit bunten Schmetterlingen bedruckt war. Ihre schwarzen Haare hatte sie zu einem Knoten gedreht. Ihre Lippen leuchteten Korallenrot. Sie war eine Augenweide, fanden die Landmanns und sehnten sich zurück in ihre eigene Jugend. Thea Landmann piekste den jungen Mann auf ihrer Bank in die Seite. Er blickte hoch und auf das schöne Mädchen, das auf flachen Sandalen daher schritt, auf Höhe ihrer Hüfte schlenkerte eine kleine rote Tasche. Die Landmanns spürten, wie der Anblick der schönen Frau die Hormone des jungen Mannes tanzen ließ. Er konnte den Blick nicht von ihr wenden, doch sie schaute unbeirrt geradeaus. Offensichtlich war sie an ihre Wirkung gewöhnt.

Michael Landmann hat eine Idee

Michael Landmann raunte seiner Frau ins Ohr: „Ich habe eine Idee!“ Er löste sich von ihr, sprang von der Bank und auf die junge Schöne zu. Er roch ihr Parfum, weich, warm, süß und seufzte tief auf. Ihr Duft rief ihm die Erinnerung an so manche Wonne des Lebens ins Gedächtnis. Reichlich gelenkig streckte er ihr sein linkes Bein in den Weg, so lang und dünn wie der Ast eines alten Baumes. Dabei wandte er seinen Oberkörper mit einem Lächeln seiner Frau zu, die ihrerseits laut lachend den Kopf schüttelte. Im selben Moment stolperte die Schwarzhaarige im Schmetterlingskleid. Ihr ganzer Körper ein einziger Ruck, doch sie kam auf ihren Füßen zu stehen. Im Augenblick des Stolperns allerdings hob Michael Landmann mit einem geübten Griff den Taschendeckel an – synchron mit der Bewegung und zog ein teures Telefon heraus, das er sofort fallen ließ. Der junge Mann auf der Bank sprang auf, lief den Hügel hinab und suchte das Telefon. Sobald er es gefunden hatte, lief er mit seinem Fund in der Hand hinter der Besitzerin her. „Entschuldigung“, rief er dabei laut und mehrmals, bevor sie sich angesprochen fühlte und stehen blieb.

Die Landmanns sahen ihr erstauntes Gesicht

Auch aus der Entfernung konnten die Landmanns ihr erstauntes und dann sehr erleichtertes Gesicht sehen, als er ihr das Fundstück in die Hand drückte. Sie lächelte ihn an. Er lächelte zurück. Sie sagte etwas, er sagte etwas, sie sagte etwas, er sagte etwas. Sie warf den Kopf in den Nacken und lachte. Er lachte auch. Dann legte sie den Kopf kokett zur Seite und lächelte ihn wieder an. Dann nahm er sein Handy aus seiner Umhängetasche, drückte ein paar Tasten und schaute sie erwartungsvoll an. Sie sagte etwas und er drückte nach jedem Wort eine Taste. Als sie aufgehört hatte zu sprechen und ihn wieder so anlächelte, auf so eine Art, da drückte er wieder einen Knopf und schaute abwartend. Eine Melodie ertönte. Sie kam aus ihrem Telefon. Die junge Frau drückte einen Knopf und steckte das Gerät in ihre kleine rote Handtasche. Sie schauten sich stumm an. Dann gab sie ihm einen zarten Kuss auf die Wange, ganz sanft wie ein Schmetterling, winkte ihm noch einmal wunderbar lächelnd zu und ging weiter den Hügel hinab. Sie federte jetzt bei jedem Schritt, fand Thea Landmann und wurde ganz wehmütig, als sie das so sah.

Theas Eltern kannten die Landmanns aus dem Salon der Edelsteins

Sie fühlte sich erinnert an den Sommer, als sie Michael zum ersten Mal begegnet war. Ihre Eltern hatten neue Freunde zum Sonntags-Tee eingeladen mit ihrem Sohn Michael. Auch diese Familie war aus Deutschland emigriert. Theas Eltern kannten die Landmanns aus dem Salon der Edelsteins. Diese waren per Du mit vielen jüdisch-deutschen Schriftstellern, Schauspielern und Musikern im London der 1930-er Jahre. Ihre Salons waren der Treffpunkt deutsch-jüdischer Kreativer ihrer Zeit.
Thea war am Tag ihrer Emigration 16 Jahre alt gewesen. Der Abschied war ihr schwer gefallen. Sie musste liebe Freundinnen und ja, auch einen lieben Freund, zurücklassen. Und das große Haus im Grunewald, mit den vielen Vögeln im Garten. Aber ihr Vater, ein bekannter und anerkannter Pianist, hatte rechtzeitig gespürt, dass in Deutschland ein Klima der Intoleranz in offene Aggression umzuschlagen drohte. Und Thea ließ sich überreden, mit nach England zu gehen, obwohl sie bis dahin kein Wort englisch sprach. Keiner aus ihrer Familie sprach englisch, alle hatten französisch gelernt. Aber dem Vater war eine Stelle als Pianist in einem wichtigen Londoner Orchester angeboten worden. Und „Die Sprache der Musik ist international“, hatte er gesagt.

Thea schwor sich, nie wieder deutsch zu sprechen

Am Tag der Flucht aus ihrer Heimatstadt Berlin hatte Thea beschlossen kein deutsch mehr zu sprechen. Nur noch englisch und französisch. Sie hatte sich weigern wollen, auch nur ein Wort in ihrer Muttersprache zu sprechen. Selbst wenn die Eltern sie auf Deutsch ansprachen, kam ihre Antwort auf Französisch und später dann auf Englisch. Sie bekam zu Hause Privatunterricht in der Sprache ihrer neuen Heimat. Von einem Engländer, der französische Sprache und Literatur studiert hatte. Thea spürte, dass ihr Lehrer nicht allein das Ziel verfolgte, ihr seine Muttersprache nahezubringen. Dafür schaute er immer viel zu tief in ihre meerblauen Augen. Einmal, sie saßen gemeinsam am Tisch im großzügigen Esszimmer und sie musste eine Aufgabe still lösen, da hatte er ihre Hand genommen und sie an seine Lippen geführt. Erschrocken hatte sie mit einem Ruck ihre Hand befreit. Sie war allein daran interessiert, sich mit seiner Hilfe immer weiter von der verdammten Sprache ihrer Vorfahren zu entfernen. Das musste er wohl oder übel einsehen.

Dieser wunderschöne junge Mann mit den dunkelbraunen Augen

Und dann war da plötzlich, an jenem sommerlichern Sonntagnachmittag dieser wunderschöne junge Mann mit den dunkelbraunen Augen und den wirbeligen blonden Haaren in ihr Elternhaus getreten. Hatte sich vor ihr verbeugt und sie so besonders angeschaut: ganz verschmitzt, freundlich, entzückt. Da hatte es einfach aus ihr herausgeplappert, ganz verlegen, gedankenlos, in der Sprache, die sie eigentlich hatte hinter sich lassen wollen. Doch es schien das Natürlichste von der Welt. Und er hatte ihr auf Deutsch geantwortet. Sie hatte es kaum bemerkt, denn seine Stimme hatte dieses weiche, tiefe Timbre, das sie mitten ins Herz traf. Er lud sie zum Tanzen ein, ins Kino, zum Spazierengehen an der Themse. Dort, in der Nähe des königlichen botanischen Gartens „Kew Gardens“ legte Michael eines Tages im Juli, nur drei Wochen nach ihrer ersten Begegnung, seine linke Hand auf Theas rechte Hüfte und zog sie ganz nah an sich heran. Seine andere Hand berührte ganz sanft ihr Gesicht und sie schauten sich still in die Augen. Seine Lippen legten sich auf ihre und er nahm sie fest in seine Arme, ganz fest. Für sie war es ein nie gekanntes Gefühl, mit einer überraschenden Heftigkeit. Sie war der Ohnmacht nahe und schmolz in seine Umarmung hinein, die jede Kontur auflöste. Ein halbes Jahr später waren die beiden verlobt. Ohne ihn wollte sie nie wieder sein. Ohne sie wollte er nie wieder sein. Ein weiteres halbes Jahr später feierten sie ihre Hochzeit und aus Thea Rosen wurde Thea Landmann. Noch vor dem Krieg kamen ihre drei Kinder zur Welt. Zwei Mädchen und ein Junge. Auf deutschen Boden hatte keiner von ihnen jemals wieder einen Fuß gesetzt.

Der junge Mann war stehen geblieben

Der junge Mann war dort stehen geblieben, wo die junge Frau sich eben von ihm verabschiedet hatte. Er rührte sich nicht mehr vom Fleck, bis sie sich noch einmal winkend umgedreht hatte und schließlich verschwunden war. Erst dann kehrte er zu der Bank zurück, wo sein Buch noch auf dem Bauch lag. Die Landmanns waren bereits verschwunden. Nur ihre Widmung war noch immer ins Holz geritzt. „In loving memory of Michael and Thea Landmann.“
Im Herzen des jungen Mannes war es plötzlich warm, ganz warm.
Und dann fing der Sommer an…

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